Ferienprogramm 2024 – Im Wunderland der Bienen

In erwartungsvoller Aufregung versammelten sich über 50 Kinder des Ferienprogramms der Stadt Freilassing und der Gemeinde Saaldorf-Surheim beim Lehrbienenstand Eichetwald.

2. Vorstand Wolfgang Kerschl begrüßte die Kinder mit einem großen Wespennest und einer Bienenwabe in der Hand. Schnell konnten die Kinder die Unterschiede in der Lebensweise der beiden staatenbildenden Insekten erklären und erspüren.

Margot Galler ließ die Kinder anschließend mit einem Flugplan ausschwärmen und sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Am, um und im Lehrbienenstand waren verschiedene Stationen aufgebaut. Überall gab es Interessantes zu entdecken.

Im Haus konnte man Bienen bei Stefan Maß unter dem Mikroskop betrachten oder sich einen interessanten Film zur Imkerei ansehen. Draußen erwartete Rudi Reiser die Kinder mit seinem qualmenden Smoker. Er gewährte Einblicke in den echten Bienenstock.

Etwas weniger Gewusel gab es an der Fotobeute mit Martin Weibhauser. Hier wurde der Aufbau des Bienenvolks und der Lebensweg der Arbeiterinnen erklärt. Statt echten Waben hängen in diesem Volk Fotos von Waben, auf denen man sich alles in Ruhe anschauen kann.

Bei Annelies Wenk und Emmi Reiser im Honigraum erfuhren die Kinder, wie der Honig aus der Wabe in das Glas kommt. Natürlich durfte die Verkostung eines Honigbrots nicht fehlen. Nach der Stärkung ging es weiter zu den Kreuzworträtseln bei Maria und Vinzent Galler. Durch Lesen der Texte auf dem Bienenlehrpfad, konnte man die auf die Lösungen kommen.

Für Insekten wichtige Pflanzen konnten die Kinder bei Wolfgang Kerschl kennenlernen. Er erklärte anschaulich, warum Honigbienen zum Beispiel auf Springkraut fliegen, jedoch den Schmetterlingsflieder links liegen lassen.

Immer erhielt man nach erfolgreichem Besuch einer Station eine Unterschrift auf dem Flugplan. Die kleinen Zettel kamen am Schluss in die Lostrommel. Zu gewinnen gab es interessante Bücher über die wundersame Welt der Bienen!

Besonders freute die Imker, dass einige der kleinen Gäste nicht zum ersten Mal am Lehrbienenstand waren und seit mehreren Jahren jede Gelegenheit für einen Besuch nutzen.