Vortrag zu Honigtauerzeugern

Bei der Monatsversammlung im gut besuchten Gasthaus Steinbrünning hielt der österreichische Berufsimker einen sehr interessanten Vortrag über Waldtracht. Eindrücklich schilderte er, wie man durch Untersuchung verschiedener Lecanien- und Lachnidenarten im Wald Honigertragsprognosen treffen kann.

19. Februar 2018

Der Imkerverein Freilassing plant die Erweiterung seines Lehrbienenstands um einen Hygieneraum, in dem Wachs- und Honigarbeiten durchgeführt werden. Am 19. Februar 2018 wurde dieses Vorhaben durch die Stadt Freilassing genehmigt.

Viele Preise für Teilnehmer der Honigprämierung

Am 05.11. fand in Köditz/Hof die Honigprämierung statt. Stefan Ammon freute sich über die rege Teilnahme des Imkervereins Freilassing und Umgebung e.V. und konnte so bei der Jahreshauptversammlung folgende Preise überreichen:

  • Silber: Martin Strobl , Johann Quehenberger, Hans Weiß, Maria Sterflinger, Fritz Schaider, Elisabeth Ammon
  • Gold: Günther Hollmotz
  • Gold 1 A: Rudolf Reiser, Rudi Hillebrand, Martin Heidrich
    Elisabeth Ammon erreichte mit einem ihrer Honige ebenfalls Gold 1 A und wurde als “Bester Honig Bayerns” ausgezeichnet.

Auf dem Foto ein Teil der Gewinner mit den Bürgermeistern der Gemeinden Ainring, Freilassing und Saaldorf-Surheim, die ihre herzlichen Glückwünsche aussprachen.

Walderlebnistag in Osing gut besucht

Der Imkerverein Freilassing und Umgebung e.V. war am Walderlebnistag des ASP Teisendorf in Osing bei Laufen mit einem eigenen Stand vertreten.

Trotz kühler Temperaturen und einiger Regenschauer tummelten sich viele Besucher auf der Lichtung beim Waldkindergarten.

Am Stand des Imkervereins durften die Kinder Imkerkleidung ausprobieren und selbst einige Rauchstöße mit dem Smoker machen. Außerdem wurde den interessierten Besuchern anhand unserer Fotobeute die imkerliche Arbeit und die Vorgänge in einem Bienenvolk anschaulich erklärt.

Ergänzt wurde unser Stand durch das Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land. Hier konnte die Anatomie von Bienen sowie Varroamilben unter der Stereolupe in 40facher Vergrößerung bestaunt werden. Besonderes Aufsehen erregte dort der präparierte Bienenstachel.

Herzlichen Dank an alle Besucher und Helfer für diesen schönen und informativen Tag, sowie an das ASP Teisendorf für die Organisation!

Ferienprogramm am Lehrbienenstand

33 Kinder besuchten bei tollem Flugwetter für unsere Bienen den Lehrbienenstand im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinden Ainring, Freilassing und Saaldorf-Surheim.
Der erste Vorstand Stefan Ammon begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und erklärte ihnen die Organisation des Bienenvolks. Einige Imker nahmen dann kleinere Gruppen an die Hand und beantworteten den interessierten Kindern an der neuen Bilderbeute des Vereins das Aussehen von Honig-, Pollen und Brutwaben. Besondere Begeisterung rief der Fund der Königin am Schaukasten hervor, die eifrig von ihrem Hofstaat gepflegt wurde. Im Kino im inneren des Lehrbienenstandes zeigte ein Film das Verhalten der Bienen im Jahreslauf.
Nach einer Stärkung mit Honigbrot durften die Kinder selbst Kerzen rollen. Zum Schluss verwandelten sich die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch selbst in Honigbienen und mussten in einem lustigen Laufspiel Nektar für ihr Bienenvolk sammeln.

Erste Klasse zu Besuch beim Imker

Die Klasse 1a der Grundschule Ainring beschäftigte sich mit den Pflanzen und Tieren auf einer Wiese. Dabei lernten die Kinder, dass neben vielerlei anderer Insekten auch die Honigbiene dort eine sehr wichtige Rolle als Bestäuber spielt und nebenbei noch wertvollen Honig für den Menschen liefert. Mit vielen im Unterricht erarbeiteten Fragen ging es deshalb los zum Imker Günther Hollmotz und seinen Bienenvölkern im Feldkirchner Sonnengarten.

Er erklärte den interessierten Erstklässlern die Bedeutung der Bienen für das Wachstum der Jostabeeren. Nun wurde jeder Schüler und Lehrer Wolfgang Kerschl mit einem Schleier ausgestattet, der vom Imkerverein Freilassing und Umgebung e.V. zur Verfügung gestellt wurde. Nach einer Gabe Rauch konnte der Bienenstock geöffnet werden. Herr Hollmotz erklärte den Jungen und Mädchen, wie die Zusammenarbeit im Bienenvolk funktioniert. Selbstverständlich durfte auch jedes Kind frischen Honig mit dem Finger aus den Waben holen und verkosten. Am meisten waren die Erstklässler jedoch von den faulen Drohnen, die sie gefahrlos über ihre Hände laufen lassen konnten, begeistert.