Ferienprogramm am Lehrbienenstand

33 Kinder besuchten bei tollem Flugwetter für unsere Bienen den Lehrbienenstand im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinden Ainring, Freilassing und Saaldorf-Surheim.
Der erste Vorstand Stefan Ammon begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und erklärte ihnen die Organisation des Bienenvolks. Einige Imker nahmen dann kleinere Gruppen an die Hand und beantworteten den interessierten Kindern an der neuen Bilderbeute des Vereins das Aussehen von Honig-, Pollen und Brutwaben. Besondere Begeisterung rief der Fund der Königin am Schaukasten hervor, die eifrig von ihrem Hofstaat gepflegt wurde. Im Kino im inneren des Lehrbienenstandes zeigte ein Film das Verhalten der Bienen im Jahreslauf.
Nach einer Stärkung mit Honigbrot durften die Kinder selbst Kerzen rollen. Zum Schluss verwandelten sich die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch selbst in Honigbienen und mussten in einem lustigen Laufspiel Nektar für ihr Bienenvolk sammeln.

Erste Klasse zu Besuch beim Imker

Die Klasse 1a der Grundschule Ainring beschäftigte sich mit den Pflanzen und Tieren auf einer Wiese. Dabei lernten die Kinder, dass neben vielerlei anderer Insekten auch die Honigbiene dort eine sehr wichtige Rolle als Bestäuber spielt und nebenbei noch wertvollen Honig für den Menschen liefert. Mit vielen im Unterricht erarbeiteten Fragen ging es deshalb los zum Imker Günther Hollmotz und seinen Bienenvölkern im Feldkirchner Sonnengarten.

Er erklärte den interessierten Erstklässlern die Bedeutung der Bienen für das Wachstum der Jostabeeren. Nun wurde jeder Schüler und Lehrer Wolfgang Kerschl mit einem Schleier ausgestattet, der vom Imkerverein Freilassing und Umgebung e.V. zur Verfügung gestellt wurde. Nach einer Gabe Rauch konnte der Bienenstock geöffnet werden. Herr Hollmotz erklärte den Jungen und Mädchen, wie die Zusammenarbeit im Bienenvolk funktioniert. Selbstverständlich durfte auch jedes Kind frischen Honig mit dem Finger aus den Waben holen und verkosten. Am meisten waren die Erstklässler jedoch von den faulen Drohnen, die sie gefahrlos über ihre Hände laufen lassen konnten, begeistert.